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Erziehen als pädagogisches Handeln professionalisieren (Pädagogische Grundlagen)

  1. Erläutern Sie die Vorteile und Herausforderungen eines typologischen und eines dimensionsorientierten Erziehungsstilkonzeptes! Erklären Sie im Vorfeld das typologische Erziehungsstilkonzept und das dimensionsorientierte Erziehungsstilkonzept!
  2. Verknüpfen Sie die aktuellen pädagogischen Begriffe Partizipation, Autonomie, Compassion mit folgenden Zitaten: Die Demokratie rennt nicht, aber sie kommt sicherer zum Ziel (Johann Wolfgang von Goethe), Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen (Winston Churchill). Welche Folgerungen ergeben sich daraus für Ihre zukünftige pädagogische Arbeit mit den Kindern, den Eltern und im Team?
  3. Erläutern Sie folgendes Statement unter dem Stichwort der Partizipation: Das Bundeskinderschutzgesetz hebt das Beteiligungs- und Beschwerderecht (in Einrichtungen des SGB VIII) explizit hervor.
  4. Im Sinne der "Beteiligung der Kindern (UN-Kinderrechtskonvention)" sollen Partizipationsformen entwickelt und institutionalisiert werden, um auch diesen Kunden ädaquate Mitsprachemöglichkeiten zu eröffnen. Beschreiben Sie diese Partizipationsformen!
  5. Nehmen Sie unter Berücksichtigung Ihrer Kindereinrichtungs-Konzeption und Ihres persönlichen Erziehungsstiles ausführlich Stellung zu der Aussage von Jan-Uwe Rogge "Selbstbewusste Kinder sagen "Nein"!
  6. Erläutern Sie die Aussage "Werdet Teil der Lösung" unter dem Aspekt der Partizipation!
  7. In Japan haben Eltern vor kurzem ihr Kind im Wald ausgesetzt. Nehmen Sie ausführlich Stellung zu dieser Vorgehensweise! Denken Sie dabei auch an Lob und Bestrafung!
  8. "Wenn man gelobt wird, ist es angenehm, aber wenn man getadelt wird, ist man zwei Tage schlechter Laune!" Erläutern Sie die Aussage von Anton Tschechow in Bezug zu ihren Erziehungsstilen sowie Lob und Tadel in Kindereinrichtungen!
  9. "Martina Stolz, Erziehungswissenschaftlerin, sagt "Lieblingskinder schämen sich für Ihre Sonderstellung und spüren einen Druck, den Erwartungen gerecht zu werden!" Was heißt dieses Zitat für die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte? Welches Bild vom Kind wird beschrieben?
  10. "Eltern lassen sich Bildung etwas kosten" Welches Bild vom Kind wird in dieser Aussage beschrieben? Was bedeutet diese Aussage für die Entwicklung der einzelnen Kinder? Was heißt dieses Statement für die Arbeit in den Kindereinrichtungen? Beschreiben und begründen Sie!
  11. Erläutern Sie: a.) Inwiefern hat die Evolution unsere Kinder geprägt? b.) Fast alles, was Kleinkinder tun, ist von Natur aus angelegtes Verhalten, das sich im Laufe der Evolution als überlebenswichtig erwiesen hat. c.) Dass Babys und Kleinkinder nachts ins Bett der Eltern drängen ist aus der Menschheitsgeschichte erklärbar. (Herbert Renz-Polster)
  12. Herbert Renz-Polster, der Evoluzzer, beschreibt drei Punkte, die Kinder zu entwicklen haben. Mit welchen Angeboten erreichen Sie als pädagogische Fachkraft, dass die Kinder diese drei Dinge lernen können: a.) mit sich selbst klarkommen b.) mit anderen klar kommen c.) körperliche und seelische Stärke
  13. Erklären Sie mit Hilfe eines Beispieles das Wort Explorationsbedürfnis!
  14. Erläutern Sie unter pädagogischen und entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten das Zitat von Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Essayist, 1803-1882 "Was wir Ergebnis nennen, ist nur der Anfang!"
  15. Beschreiben Sie unter welchen Aspekten es sinnvoll ist, dass Kinder lernen, die Regeln zu brechen!
  16. Nehmen Sie unter dem Aspekt "Das Bild vom Kind" sehr kritisch Stellung zu der sehr herausfordernden und sehr verletzenden Aussage "Wer sein Kind liebt, der quält es!"
  17. Erläutern Sie, weshalb Kinder ständig Grenzen überschreiten wollen! Mit welchen Angeboten begleiten sie diese Kinder. Weshalb unterstützen sie diese Kinder? Erläutern Sie den Sinn der Grenzüberschreitungen für die kindliche Entwicklung und für das spätere Erwachsenenleben!
  18. Erläutern Sie die Aussage von Tanja Betz "Kindheit ist ein Konstrukt!"
  19. Erörtern Sie das Kaspar-Hauser-Syndrom, Romulus und Remus-Syndrom, Mogly-Syndrom, Findelkinder-Syndrom und eingesperrte-Kinder-Syndrom! Erläutern Sie die Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung!
  20. Beschreiben sie, weshalb eine Baustelle vor der Haustüre zu einem ko-konstruktiven Lernen in Alltagssituationen werden kann!
  21. Nehmen Sie unter dem Aspekt "mein Bild vom Kind-unser Bild vom Kind-das Bild der Forscher vom Kind" kritisch Stellung "Roboter als Erzieher, Lernroboter und Roboter können Erzieher nicht ersetzen"!
  22. Erläutern Sie die Aussage "Kinder sind die Reformer der Pädagogik und des Erziehungsauftrages im Kindergarten"!
  23. Erläutern Sie die Bedeutung der Lüge für die kindliche Entwicklung!
  24. In einem Bistro in Padua gibt der Wirt Eltern Rabatt für gut erzogene Kinder. Erläutern Sie die Vorteile und Herausforderungen unter pädagogischen Gesichtspunkten!
  25. Risikokompetenz ist eine überlebenswichtige Fähigkeit! Erläutern Sie Massnahmen, wie Sie in der Kindereinrichtung den Kindern die Risikokompetenz näherbringen!
  26. Viele Menschen sehen so aus, wie sie heißen. Erörtern Sie diese Feststellung unter dem Aspekt "das Bild vom Kind"!
  27. Erläutern Sie, welchen Einfluss Geschwister aufeinander haben!
  28. Beschreiben Sie, weshalb aus der Perspketive des Kindes (0 bis 3Jährige) insbesondere die Eingewöhnungszeit in der Kindertagesbetreuung eine große persönliche Herausforderung darstellt.

    teilweise gestellte Fragen

  29. Definieren Sie den Begriff der Pädagogik!
  30. Jede einzelne Erzieherin und jeder einzelne Erzieher haben ein bestimmtes Bild vom Kind sowie ein bestimmtes Menschenbild! Beschreiben Sie, wie Sie als Leitungskraft die verschiedenen Sichtweisen in einer Kindertagesstätte vereinbaren können und erläutern Sie welche Konsequenzen sich für jedes einzelne Teammitglied, für die Eltern und Kinder ergeben!
  31. Stellen Sie die unterschiedlichen Theorien (z. B. der pädagogische Pessimismus, Optimismus, Realismus oder ...) dar, die eine Antwort auf die Frage nach der Erziehbarkeit des Menschen zu geben versuchen! Welche Theorie vertreten Sie? Begründen Sie sehr konkret Ihre Aussagen!
  32. Erörtern Sie „Die Frage nach der Erziehungsnotwendigkeit des Menschen-Muss der Mensch erzogen werden" unter Einbeziehung folgender Gesichtspunkte:
    a.der Mensch ein instinktreduziertes Wesen
    b.der Mensch eine normalisierte Frühgeburt
    c.der Mensch ein unspezialisiertes biologisches Mängelwesen
    d.der Mensch ein weltoffenes Wesen
    e.der Mensch ein soziales, kulturelles und geschichtliches Wesen
  33. Beschreiben Sie die Folgen fehlender Erziehung!
  34. Stellen Sie anhand eines selbstgewählten Beispiels den Prozess der Erziehung dar!
  35. Erklären Sie mit Beispielen die Theorie von Adolf Portmann „Der Mensch ist eine Physiologische Frühgeburt"!
  36. Inwiefern wird durch die Theorie von N. Tinbergen „Der Mensch ist ein instinkt-reduziertes Wesen" die Erziehungsbedürftigkeit und die Erziehungsfähigkeit des Menschen begründet"?
  37. Erläutern Sie die Vorstellungen von Erziehung, die hinter folgenden Erziehungsbildern stehen: Erziehung als Handwerk, Erziehung als Wachsenlassen, Erziehung als Führen. Beurteilen Sie diese Erziehungsvorstellungen: Welcher Vorstellung bzw. welchen Vorstellungen können sie zustimmen? Was ist eher kritisch zu sehen? Begründen Sie ausführlich!

    Bild vom Kind: Menschenbild, Ko-Konstrukteur

  38. Sind unsere Kinder Gewinner oder Verlierer? Kinder führen heute in vielen Bereichen ein Leben wie Erwachsene. Sie sind den gleichen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt und reagieren auch mit seelischen und körperlichen Symptomen, die denen von Erwachsenen ähnlich sind. Aber sind sie deshalb tatsächlich „kleine Erwachsene"? Erörtern Sie diese Aussage!
  39. Diskutieren Sie welches der Ihnen bekannten Menschenbilder das Wesen des Menschen angemessener beschreibt!
  40. Gerald Hüther (Professor für Neurobiologie) und Uli Hauser (Reporter) kommen in einem Buch zu der Aussage: „Jedes Kind ist hochbegabt, wir müssen es nur erkennen und entsprechend handeln - Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen". Nehmen Sie ausführlich unter Einbeziehung Ihres pädagogischen Alltages Stellung!
  41. Beantworten Sie: Was ist ein Talent, eine besondere Begabung? Wie entsteht es? Sind Talente angeboren? Woran erkennen Sie, ob in einem Kind etwas angelegt ist, über das andere Kinder nicht verfügen? Und was wird aus einer solchen Begabung, wenn niemand sie entdeckt und wenn sich keiner darum kümmert, dass ein Kind dieses Talent auch wirklich entfalten kann? Wenn niemand da ist, der bestärkt, ermutigt, ermuntert? (Gerald Hüther, Uli Hauser)
  42. „Damit unsere Kinder all die vielen Talente und Begabungen entfalten können, die in ihnen angelegt sind müssten wir sie ohne Ängste und Sorgen und ohne vorgefertigte Vorstellungen und Absichten anschauen" (Gerald Hüther, Uli Hauser). Erörtern Sie diese Aussage unter dem Aspekt des Beziehungsmanagements, der Bindungstheorien sowie ihren pädagogischen und psychologischen Fachkenntnissen!
  43. „Wenn ein Kind beispielsweise extrem gut auf Bäume steigen und klettern kann, ist es dann nicht genauso hochbegabt wie ein anderes Kind, das schon als Grundschüler ein mathematisches Problem löst, an dem sich erwachsene Mathematiker die Zähne ausbeißen?" (Gerald Hüther, Uli Hauser) Erörtern Sie diese Aussage mit ihren pädagogischen und psychologischen Fachkenntnissen!
  44. „Die Begeisterungsfähigkeit von Kindern ist umso schwerer aufrechtzuerhalten, je älter sie werden". Was könnte Gerald Hüther und Uli Hauser mit dieser Aussage gemeint haben?
  45. „Rettet die Neugier - gegen die Akademisierung der Kindheit!" Diskutieren Sie dieses Statement!
  46. Erörtern Sie das Bildungsverständnis von Wassilos E. Fthenakis und Hans Joachim Laewen!
  47. Erläutern Sie die Thesen von Gerd Schäfer, die er zur frühkindlichen Bildung aufgestellt hat!

    Erziehungsziele: Normen und Werte

  48. Definieren Sie die sozialen Normen und beschreiben Sie, wie sie entstehen und wie sie übertragen werden!
  49. Erörtern Sie die Frage „Wie ehrlich sind Kinder?"
  50. Erläutern Sie an praktischen Beispielen ab welchem Alter Kinder Schuld empfinden und wie sollten Sie als pädagogische Fachkraft darauf reagieren?
  51. Die Moralentwicklung im Kindergarten sollte schon früh gefördert werden. Erörtern Sie Möglichkeiten konkreter Handlungsschritte für jede Stufe nach Kohlbergs Entwicklungsmodell!
  52. Erörtern Sie und vergleichen Sie was Werte und Normen sind. In welche Bereiche lassen sich Normen und Werte zuordnen? Welche Bedeutung erlangt der demografische Wandel in der Umsetzung der jeweiligen Normen und Werte? Welcher Zweck hat die Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel besonders in der Kinder- und Jugendpädagogik? Erörtern Sie!
  53. Erklären Sie die Aussage „Erziehung ist ein ständiger Kampf um Werte, Ziele und Individualität"!
  54. Erläutern Sie, welche Werte werden durch bestimmte Regeln vermittelt!
  55. Erörtern Sie die Aussage „Kinder brauchen Verlässlichkeit" unter den Aspekten
    1. Die Verlässlichkeit der Person des Pädagogen
    2. Die Verlässlichkeit von Grenzen und Gesetzmäßigkeiten
    3. Die Verlässlichkeit der Dinge, die sich ereignen werden
    4. Die Verlässlichkeit des Raumes und der darin befindlichen Dinge

    Erziehungsstile

  56. Vergleichen Sie die wesentlichen Grundzüge des typologischen Erziehungs-stilkonzeptes von Kurt Lewin mit den Grundzügen des dimensionsorientierten Erziehungsstilkonzeptes von dem Psychologenehepaar Tausch/Tausch. Setzen Sie sich bei Ihrer Antwort besonders mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen beiden Konzepten auseinander!
  57. Wählen Sie zwei Erziehungsstile des typologischen Konzepts von Kurt Lewin aus. Beschreiben und begründen Sie deren Auswirklungen auf das Verhalten von Kindern!
  58. Beurteilen Sie das Verhalten einer Erzieherin oder ihr eigenes nach dem dimensionierten Erziehungsstilkonzeptes, indem Sie ein Koordinatensystem erstellen und ihren Erziehungsstil eintragen. Begründen Sie Ihre Entscheidung bzw. mögliche Varianten!
  59. Welche Verbindung besteht zwischen dem Erziehungsziel und dem Erziehungsstil?
  60. Nennen und begründen Sie die Faktoren, durch welche die Zielvorstellungen des Erziehers beeinflusst werden!
  61. Erläutern Sie die Dimensionen und die Erziehungsstile mit ihren Auswirkungen von Diana Baumrind
    1. Dimension: das Ausmaß an elterlicher Wärme, Unterstützung und Akzeptanz
    2. Dimension: das Ausmaß an elterlicher Kontrolle und Anforderungen
    3. Der autoritäre Stil -> Zwang
    4. Der autoritative(-partizipative) Stil -> Führung
    5. Der permissive (nachgiebige) Stil -> Toleranz
    6. Der indifferente (vernachlässigende) Stil -> Vernachlässigung
    7. Binden Sie die Begriffe Autonomie, Liebe, Feindseligkeit, Kontrolle in Ihre Erläuterungen zu den Erziehungsstilen ein!
  62. Beurteilen Sie unter Einbindung der Erziehungsstile die Aussage: „Jungen erweisen sich als sozial kompetenter, Mädchen als leistungsorientierter und durchsetzungsfähiger". (Westermann, kein Kinderkram Band 1 Seite 79)
  63. „Weitere deutsche Befunde für die spätere Kindheit -die 10- bis 13-jährigen- zeigen, dass ein unterstützender, akzeptierender und liebevoller Erziehungsstil zu geringer Ausprägung von Ängstlichkeit, aber hohen Kompetenzgefühlen, ausgeprägter Explorationsbereitschaft und stärkerer Kreativität, also vermutlich auch höherer Bildungsbereitschaft der Kinder führt, weil diese weniger negative Bewertungen der Eltern fürchten müssen und mehr Zuspruch erhalten" (Westermann, kein Kinderkram Band 1, Seite 79). Beurteilen Sie diese Aussage unter Einbindung der Erziehungsstile!
  64. Erläutern Sie das Modell „die Familienkonferenz" von Thomas Gordon, beschreiben Sie die Gordons favorisierten Erziehungsstil und was Gordon unter „Niederlagslose Methode", „12 Straßensperren", „Türöffner" versteht!
  65. Beschreiben Sie an drei unterschiedlichen Beispielen die Auswirkungen, wenn die Erziehungsmethoden der Eltern mit den Erziehungsmethoden der Eltern kompatibel / nicht kompatibel sind!
  66. Erörtern Sie den Einfluss der Erziehungsmethoden auf die Entwicklung der Kinder!

    Erzieherische Einflussnahme

  67. Erziehungsmaßnahmen werden immer im Zusammenhang einer besonderen Gesamtsituation gesehen. Zeigen Sie unter Verwendung eines eigenen Beispiels 4 Bestimmungskriterien auf, die Sie sich vor Einsatz der Erziehungsmaßnahme überlegen.
  68. Sie stellen gemeinsam Regeln auf! Was zeichnet beiderseitig ausgehandelte Regeln aus? Nennen Sie die Aspekte!
  69. Nennen Sie - außer dem Grundsatz „mit dem Kind auf Augenhöhe gehen" weitere Grundsätze zum Verdeutlichen von Grenzen und Regeln in der Praxis.
  70. Erörtern Sie die Aussage von Jan Uwe Rogge, Erziehungsberater auch unter dem Blickwinkel ‚respektvoll streiten‘: „Verlässlichkeit, Verantwortungsübernahme und Verbindlichkeit sind drei bedeutsame Eigenschaften, die eine Autorität auszeichnet!" (Sonntag aktuell, 02. März 2014, Seite 12)
  71. Begründen Sie wie es zu Gehorsam gegenüber Autoritäten kommt?
  72. Erläutern Sie die Bedeutung von Sanktionen! Kann Strafe überhaupt gerecht sein? Nach welchen Kriterien ist eine Strafe gerecht? Erläutern Sie die logische Folge beim Aussprechen einer Strafe!
  73. Warum ist es für Sie als Erzieherin/Erzieher wichtig, sich mit dem Thema „Strafe in der Erziehung" zu beschäftigen? Geben Sie eine fachlich fundierte Antwort, indem Sie sich ausführlich mit den Bedingungen und Auswirkungen dieser Erziehungsmaßnahme auseinandersetzen.
  74. Welche Vorteile hat das Prinzip der logischen Folge im Gegensatz zu dem der Strafe? Erklären und begründen Sie ihre Antworten und veranschaulichen Sie sie durch Beispiele!
  75. Erläutern Sie den Begriff „Autorität" in der Erziehung. Wie wollen/sollen Sie Autorität in ihrer pädagogischen Arbeit umsetzen?
  76. Von der Bedeutung der Konsequenz in einer kindorientierten Pädagogik-Aus Folgen lernen. Wenn Fabian die Puppenecke zu einem Raumschiff umbaut, weiß er genau, dass er und niemand sonst nach dem Spiel den ursprünglichen Zustand wieder herstellen muss. Er kennt die Regeln, die in der Kindergruppe gelten! Erörtern Sie „für das Zusammenleben sind jedoch nicht nur Regeln unerlässlich, auch einsichtige und durchsichtige Folgen im Falle einer Überschreitung spielen eine große Rolle!"
  77. „Lob motiviert nicht!" Nehmen Sie zu dieser Aussage Stellung, indem Sie sich mit den Auswirkungen von Lob und den Konsequenzen für Ihre pädagogische Arbeit (begründet!) auseinandersetzen! Stellen Sie in diesem Zusammenhang auch die Vorteile dar, die die Vermittlung von „Erfolgserlebnissen" als Erziehungsmaßnahmen hat!
  78. Wie erklären Sie einer Mutter, wie sie Ihr Kind richtig lobt?
  79. Was verstehen Sie unter einem inhaltsreichen Lob?
  80. Loben ist ein wertvoller Bestandteil in der Erziehung! Zeigen Sie im Überblick die vielfältigen Theorien und Kritikpunkte des Lobens auf!
  81. Das Lob in der Erziehung: Zeigen Sie seine Vor- und Nachteile auf und erläutern Sie, was beim Einsatz dieses Erziehungsmittels beachtet werden sollte!
  82. Erklären Sie unter Einbeziehung von Beispielen wie Sie in der Kindertagesstätte für ein Kind ein Erfolgserlebnis arrangieren! Begründen Sie die unterschiedliche Vorgehensweise bei den verschiedenen Kindern!
  83. Weshalb sind Erfolgserlebnisse für Kinder oft wichtiger als Lob?
  84. Erläutern Sie die Aussage von Frau Heidrun Mayer, Erzieherin und Sozialpädagogin „Lob darf nicht zur Floskel werden!" (Sonntag aktuell, 02. März 2014, Seite 12)
  85. Nehmen Sie ausführlich Stellung zu der Aussage: „Ihr erzieht Euch ja einen kleinen Tyrannen!"
  86. Erläutern Sie verschiedene erfolgreiche Rituale beim Schlafen-Gehen! Berücksichtigen Sie auch die Geschwisterkinder!
  87. „Vor allem Kinder spüren die große Bedeutung, die Rituale und die damit verbundenen Symbole haben." Erläutern Sie die Aussage von Jan Uwe Rogge (Erziehungsberater)!
  88. Entwickeln Sie einen Handlungsplan für eine Erziehungssituation, die Sie häufig mit Katja erlebt haben: Katja, 5 Jahre, ist nicht bereit, ihre Spielsachen aufzuräumen.

    Geschichte der Pädagogik: Fröbel, Montessori, Steiner

  89. Skizzieren Sie am Beispiel der ihnen bekannten Pädagogen die Geschichte der Pädagogik!
  90. Zeigen Sie am Beispiel der Geschichte der Pädagogik die heutigen Erziehungserkenntnisse auf!
  91. „Hilf mir, es selbst zu tun!" sagte eine/einer der bekannten Pädagoginnen/Pädagogen. Erläutern Sie diese Aussage und lösen Sie das Rätsel auf! Gehen Sie konsequent auf das pädagogische Konzept ein!

    Fröbel

  92. Mit seiner pädagogischen Konzeption hat Friedrich Fröbel Ideen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, die für die damalige Zeit neu waren. Erklären Sie diese Ideen in ganzen Sätzen!
  93. Die pädagogische Konzeption von Friedrich Fröbel ist auch heute noch aktuell. Erläutern Sie die Gesichtspunkte, die diese Aussage unterstützen!
  94. Erläutern Sie Friedrichs Fröbel Vorstellungen zur Kleinkinderpädagogik!
  95. Erklären Sie, warum Friedrich Fröbel zu den Pädagogen des Neuhumanismus gehört!
  96. Erläutern Sie die Aussage „Fröbels Pädagogik legitimiert sich eher religiös -mystisch!"
  97. Erläutern Sie die Vorbildfunktion Pestalozzis für Fröbel!

    Montessori

  98. Maria Montessori hat ihre pädagogische Konzeption in ihren Schriften und Vorträgen erläutert. Nennen und beschreiben Sie die Gesichtspunkte, die in ihrer Konzeption wichtig sind!
  99. Was versteht Maria Montessori unter dem Begriff der „pädagogischen Antropologie"?
  100. Maria Montessori hat im Rahmen ihrer pädagogischen Konzeption verschiedene didaktische Materialien entwickelt. Nennen Sie vier dieser Materialien! Beschreiben Sie die Materialien unter folgenden Gesichtspunkten: Welche Fähigkeiten des Kindes werden mit diesem Material gefördert? Welches Wissen wird erweitert?
  101. Vergleichen Sie die Erziehungsziele und die Rolle der Erzieherin in der Konzeption von Friedrich Fröbel und Maria Montessori. Erläutern Sie die Gesichtspunkte, in welchen es Übereinstimmungen gibt! Erläutern Sie die Gesichtspunkte, die die Unterschiede der beiden Konzeptionen aufzeigen!
  102. Beschreiben Sie Maria Montessoris Vorstellungen wie ein Kind zu lernen hat und erörtern Sie dabei folgende „Lern-Schlagwörter" aus der Pädagogik Montessoris: 
    1. Heterogenität statt Homogenität
    2. Entscheidungen zu treffen
    3. Individualisierung
    4. Sozialerziehung
    5. eigenständiges Handeln
    6. Öffnung der Tageseinrichtung
  103. Beurteilen Sie: Lässt sich Montessoris Pädagogik mit den aktuellen Bildungsplänen vereinbaren?
  104. Beschreiben Sie und vergleichen Sie das Menschenbild und die Ziele von Friedrich Fröbel, Maria Montessori und Rudolf Steiner!

    Steiner

  105. Erörtern Sie die pädagogischen Grundlagen nach denen in Waldorfkindergärten gearbeitet wird!
  106. Erörtern Sie die Pädagogik Rudolf Steiners: „Die Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen ist als Prozess von Wachstum und Metamorphosen zu begreifen, in welchem sich z.B. die geistigen ‚Wesenskräfte‘ stufenweise entfalten. Der innere Prozess von Wachstum, Verwandlung und Neugeburt lässt sich nach Steiner am äußeren Gestaltswandel des Kindes und Jugendlichen, der sich im Rhythmus von je sieben Jahren vollzieht, ablesen!" (Hildegard Stumpf, Die wichtigsten Pädagogen, Seite 120)
  107. Stellen Sie die Jahrsiebte in einer Tabelle dar!
  108. Erläutern Sie das Menschenbild in der Anthroposophie!
  109. Bei einem Besuch im Waldorfkindergarten überprüfen Sie das Raumkonzept! Woran lässt sich das pädagogische Konzept erkennen? Erläutern Sie Ihre Erkenntnisse!
  110. Erörtern Sie die Rolle die die Erzieherin im pädagogischen Alltag des Waldorfkindergartens hat!
  111. Überprüfen Sie: Lässt sich die Waldorf-Pädagogik mit den aktuellen Bildungsplänen für den Elementarbereich vereinbaren!


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