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Matthias Reithmann

Matthias Reithmann,
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Kinder und Jugendliche beobachten und dokumentieren

  1. Vergleichen Sie verschiedene Beobachtungsinstrumente miteinander!
  2. Begründen Sie, weshalb die konkrete Umsetzung von Infans für Erzieherinnen und Erzieher immer schwieriger wird?
  3. Begründen Sie aus rechtlicher Sichtweise, ob alle pädagogischen Fachkräfte zur Beobachtung beauftragt werden können und erläutern Sie anschließend, welche Konsequenzen daraus entstehen?
  4. Beschreiben Sie das Beobachtungsmodell, das aus Ihrer Sichtweise am wirkungsvollsten ist! Beachten Sie dabei das Zeitmanagement, das Personalmanagement, die Ergebnissicherung und das sich anschließende Elterngespräch!
  5. Beurteilen Sie aus rechtlicher Sicht, ob die Eltern die konkreten Beobachtungsergebnisse ausgehändigt bekommen!
  6. Erläutern Sie, welche Rolle der Datenschutz und die Datensicherung bei den Beobachtungen spielt!
  7. Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung, Wirklichkeit und Wahrheit unter dem Blickwinkel der Beobachtungsmethoden!
  8. Durch die wahrnehmende Beobachtung entsteht Bindung und Beziehung! Begründen Sie!
  9. Subjektivität und Objektivität spielen während des Beobachtungsprozesses eine zentrale Rolle. Begründen Sie!
  10. Erläutern Sie, weshalb sich Fachkräfte beim Beobachten der einzelnen Kinder auf folgende Bereiche der kindlichen Entwicklung festlegen: Haltungs- und Bewegungssteuerung, Fein- und Visuomotorik, sprachliche Entwicklung, kognitive Entwicklung, emotional-soziale Entwicklung
  11. Phillip brüllt in die Gruppe hinein: "Hilfe, unsere Erzieherin beobachtet uns!" Sie filmt uns! Sie schreibt alles auf!" Nehmen Sie zu dieser Situation unter pädagogischen Gesichtspunkten ausführlich Stellung!
  12. Erläutern Sie die Vorteile und Herausforderung der Marte Meo (aus eigener Kraft) Methode während dem Beobachtungsprozess für das zu beobachtende Kind, für dessen Eltern und für Sie als pädagogische Fachkraft!
  13. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung, Beobachtung und Interpretation kindlicher Bildungsprozesse!
  14. Nehmen Sie unter entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten Stellung zu folgender Aussage "Kinder lernen, die Welt zu verstehen, indem sie aktiv handeln mit ihr umgehen"!
  15. Erläutern Sie an einem praktischen Beispiel die Bedeutung von Erkenntnisprozessen während dem Beobachtungsprozess und die sich ergebenden Konsequenzen!
  16. Welche "kognitiven Konflikte" (Piaget) entdecken Sie bei den Kindern während dem Beobachten. Beschreiben Sie, was kognitive Konflikte sind!
  17. Erläutern Sie unter entwicklungspsychologischen und beobachtungsspezifischen Gesichtspunkten "Erzieherinnen gehen in Ihrer täglichen Arbeit einer Forschertätigkeit nach"!
  18. Erläutern Sie die Kriterien für eine gezielte Auswahl von Beobachtungsverfahren!
  19. Erläutern Sie die drei Säulen eines Beobachtungssystems a.) prozessorientiertes Verfahren b.) auf einzelne Entwicklungsbereiche zu schauen c.) Entwicklungs-Screening
  20. Zählen Sie mindestens die 10 wichtigsten Argumente für Beobachtung und Dokumentation auf!
  21. Entwickeln Sie ein umsetzbares und professionelles Team-Sitzungs-Modell, in dem Zeit für Organisation und für Inhalte wie z.B. Besprechen von Entwicklungsberichten, Fallanalysen, Beobachtungsanalysen usw. ist. Begründen Sie anschließend Ihre Entscheidung!
  22. Erläutern Sie die Aussage von Frau Riemeister "Diese verniedlichenden, angeblich kindgerechten Dekorationen wie Micky-Mäuse oder Osterhäschen passen nicht mehr zu unserer Arbeit"!
  23. Erläutern Sie den Begriff "Schemata" unter beobachtungsspezifischen Gesichtspunkten! Welche Bedeutung hat der Begriff "Schemata" bei Piaget? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich entdecken?
  24. Erläutern Sie den Begriff des forschenden Lernens!
  25. Unterscheiden Sie die Begriffe Kontaktsoziogramm, Spielesoziogramm und das Gruppensoziogramm! (Quelle der Fragen 14 bis 25: Susanne Viernickel, Beobachten und Dokumentieren im pädagogischen Alltag, Herderverlag)
  26. Begründen Sie folgende Aussage "Der erste Eindruck ist wichtig, der zweite Eindruck enthüllt die Wahrheit!"
  27. Erläutern Sie, weshalb Beobachtung die Ebene einer reinen Methodik zur Feststellung von Entwicklungsverläufen überschreitet!
  28. Beobachtung sollte in einen Prozess eingebunden sein, der für andere nachvollziehbar und verstehbar ist. Beschreiben Sie diesen Prozess!
  29. Skizzieren Sie die Begriffe Rückkopplungsmechanismus oder Rückkopplungsschleife oder Pen Green Loop in Bezug auf die Eltern-Kind-Beobachtung innerhalb und außerhalb der Kita!
  30. Begründen Sie die Herausforderungen die Entwicklungsbögen (wissenschaftlich erstelle oder in Eigenproduktion erstellte) mitsichbringen!
  31. Beschreiben Sie mit Hilfe praktischer Beispiele die Begriffe Entwicklungsnormen und Entwicklungstabelle!

    diese Fragen werden teilweise abgefragt

  32. Die Grundhaltung ist entscheidend - Differenzierte Beobachtung von Kindern. Wie ist die professionelle innere Einstellung von Erzieherinnen und Erziehern, wenn sie beobachten? Ist den einzelnen pädagogischen Fachkräften wirklich bewusst, welche Faktoren ihre Sicht auf das Kind dabei beeinflussen? Beantworten Sie unter Einbeziehung Ihrer pädagogischen und psychologischen Kenntnisse diese Fragen!
  33. Hinsehen allein genügt nicht! - Was das pädagogische Personal über Beobachtung und Wahrnehmung wissen muss. Es ist ein toller Anspruch an das pädagogische Personal, Kinder differenziert wahrzunehmen und sorgfältig zu beobachten. Schildern Sie, warum sich pädagogisches Personal als Lernende zu begreifen haben und sich auf einen spannenden Prozess mit den Kindern einlassen dürfen!
  34. Beschreiben Sie die unterschiedlichen Formen der Beobachtung!
  35. Erläutern Sie vier häufig auftretende Fehler, die beim Beobachten passieren können!
  36. Begründen Sie ausführlich, warum die Beobachtung von Kindern wichtig für die pädagogische Arbeit ist?
  37. Welche Bedeutung haben Analysen, Checklisten, Dokumentationen für die pädagogische Arbeit?
  38. In welchen pädagogischen Bereichen sind Analysen, Checklisten, Dokumentationen unerlässlich?
  39. Erläutern Sie den Zusammenhang der sieben Intelligenzen während der Beobachtungsphase!
  40. Wahrnehmung ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren! Erörtern Sie diese Aussage!
  41. Wahrnehmung ist die individuelle Konstruktion von Wirklichkeit! Begründen Sie diese Aussage!
  42. Was ist Wahrnehmung?
  43. Beschreiben Sie den Prozess der Wahrnehmung!
  44. In welche Stufen ist der Wahrnehmungsprozess unterteilbar?
  45. Wählen Sie ein Beispiel aus Ihrem Kitaalltag, in dem die drei verschiedenen Wahrnehmungsgesetze zusammen wirksam sind und erklären Sie dabei diese Gesetze!
  46. Überlegen Sie sich zu den Wahrnehmungskonstanzen jeweils 1 Beispiel, wie kleine Kinder diese Konstanzen erwerben!
  47. Die Leistung des Beobachtens und sachlichen Dokumentierens besteht darin, Sichtbares und Hörbares zu beschreiben und die eigenen Deutungen, Bewertungen und den Ausdruck von vermutetem Erleben davon zu unterscheiden! Erläutern Sie diese Aussage an einem praktischen Beispiel aus Ihrer Kindereinrichtung!
  48. Jede Beobachtung ist eine Momentaufnahme in einem ständigen Prozess der Veränderung und die gewonnenen Erkenntnisse haben eine zeitlich begrenzte Gültigkeit. Je jünger die beobachteten Kinder sind, desto schneller verläuft ihre Entwicklung und Beobachtungsergebnisse veralten. Diskutieren Sie, was diese Aussage für Ihr zukünftiges Beobachtungsverhalten bedeutet und welche Herausforderungen auf Sie zu kommen!
  49. Kompetenzfeststellungsverfahren sind nicht für spezielle Diagnosen geeignet - sie sollen die sozialpädagogischen Fachkräfte dabei unterstützen, begründete Aussagen über den Entwicklungsstand eines Kindes zu machen. Beschreiben Sie, die Ihnen bekannten Kompetenzfeststellungsverfahren! Erläutern Sie diese Aussage unter pädagogischen Gesichtspunkten!
  50. Beschreiben Sie den Wahrnehmungsprozess und erläutern Sie anschließend einer Mutter an einem konkreten Beispiel die einzelnen Prozessabschnitte!
  51. Begründen Sie warum Beobachtungskompetenzen, Dokumentationskompetenzen, Planungskompetenzen, Kommunikationskompetenzen, Interaktionskompetenzen, Kompetenzen zum Aufbau von partizipatorischen Prozessen zu den Basiskompetenzen einer Erzieherin gehören!
  52. Beschreiben Sie ein Kinderfoto! Wie wird das Kind dargestellt und was wird hier über das Kind ausgesagt? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser pädagogisches Handeln? Warum ist es gerade für Erzieherinnen und Erzieher wichtig, sich bewusst zu machen, welches Bild sie vom Kind haben? Veranschaulichen Sie diese Aussagen mit einem weiteren selbstgewählten Beispiel!
  53. Ben und Marlies machen einen Spaziergang. Ben sagt zu Marlies: „Schau mal, wie schön bunt die Blätter aussehen!" Darauf antwortet Marlies: „Das habe ich gar nicht gesehen, aber riech mal. Hier riecht es die ganze Zeit nach Pilzen!"
    a.Definieren Sie „Wahrnehmung" und stellen Sie die Faktoren, die die Wahrnehmung eines Menschen beeinflussen dar!
    b.Erklären Sie wie es zu den unterschiedlichen Aussagen von Ben und Marlies gekommen sein kann!
  54. Sabrina kommt in den Kindergarten. Sie ist 3 Jahre alt. Sabrinas älterer Bruder Maik hat den gleichen Kindergarten besucht. Er fiel der Erzieherin oft auf, da er für vieles länger gebraucht hat. Angefangene Arbeiten hat er selten zu Ende geführt und zur Erzieherin gesagt: „Ich kann das nicht" und sie Hilfe suchend angesehen. Die Erzieherin hat ihn oft angetrieben und ermahnt angefangenes zu Ende zu machen - mit der Folge, dass Maik noch langsamer wurde und sie Hilfe suchend angesehen hat. Sabrina kommt nun in den gleichen Kindergarten.
    Sie kommt in die Gruppe 1: die Erzieherin dieser Gruppe hat bereits Maik betreut. Sie denkt sich: „Diese Familie kenne ich schon!" Nach kurzer Zeit beobachtet sie, dass Sabrina sehr langsam und bedächtig versucht einen Drachen zu falten. Die Erzieherin denkt: „Wieder so ein Kind!"
    Sabrina kommt in Gruppe 2: Die Erzieherin in Gruppe 2 ist neu. Sie kannte Maik nicht. Sie beobachtet öfter, wie Sabrina sehr langsam versucht, einen Drachen zu falten. Aus diesen Beobachtungen schließt sie, dass Sabrina ein gewissenhaftes Kind ist, das gerne eine „schöne" Arbeit anfertigt.
    Stellen Sie mit Hilfe des Rosenthaleffekts dar, wie sich Sabrina in Gruppe 1 und Gruppe 2 voraussichtlich entwickeln wird! Verwenden Sie für Ihre Darstellung das Kreislaufmodell!
  55. In der Personenwahrnehmung können Wahrnehmungsfehler auftreten. Stellen Sie diese Wahrnehmungsfehler dar, benennen und beschreiben Sie den jeweiligen Effekt!
  56. Stellen Sie anhand jeweils eines Beispiels aus dem Kindergarten dar, welche Auswirkungen es auf das Verhalten einer Erzieherin haben könnte, wenn sie aufgrund ihrer spontanen Wahrnehmung auf die von Ihnen beschriebenen Effekte handelt!
  57. Stellen Sie sich vor, die folgenden Aussagen sind Sätze, die Sie alle heute Morgen schon gehört haben. Später stellt sich heraus, dass die jeweiligen Aussagen nicht stimmten. Nennen Sie den Wahrnehmungsfehler, der der jeweiligen Aussage zugrunde liegt:
    a.Ich sehe sofort, dass man sich mit diesem Menschen nicht einigen kann
    b.Das Kind hat aber ein ordentliches Heft. Das hat sicher gute Noten!
    c.In Deiner Gruppe sind ja nur Mädchen, da hast Du ja eine ruhige Gruppe!
    d.Schau mal, was für eine coole Sonnenbrille der Vater hat und wie lässig er angezogen ist. Der geht sicher nicht streng mit seinem Kind um!
    e.Ich sehe sofort, ob ich jemandem Vertrauen kann!
    f.Der Schüler kommt oft zu spät zum Unterricht, der hat sicher kein Interesse am Unterricht!
  58. Erläutern Sie die Begriffe Wissenschaft und Forschung!
  59. Erläutern Sie mit Beispielen aus Ihrer Praxis den Unterschied zwischen deduktiven und induktiven Erkenntnisgewinn!
  60. Stellen Sie die Phasen des Forschungsprozesses grafisch dar und erläutern sie die einzelnen Schritte!
  61. Erläutern Sie was ein Forschungsgegenstand ist und wie eine Fragestellung entwickelt werden kann!
  62. Formulieren Sie überprüfbare Hypothesen, welche Kriterien werden zugrunde gelegt?
  63. Erläutern Sie die drei Gütekriterien Objektivität, Reliabilität, und Validität!
  64. Vergleichen Sie verschiedene Beobachtungsverfahren. Verwenden Sie u. a. „die 7 Intelligenzen, die Grenzsteine der Entwicklung, den Compik-Bogen, den Ravensburger Entwicklungsbogen"


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