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Matthias Reithmann

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Rechtliche Bedingungen sozialpädagogischer Arbeit einhalten

  1. Mit welchen grundlegenden Gesetzen arbeiten Erzieherinnen und Erzieher? Beschreiben Sie stichwortartig die Anwendung dieser fundamentalen Gesetze!
  2. Erläutern Sie die rechtliche Seite für den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung!
  3. Als Personalverantwortliche für den Erzieherbereich haben Sie arbeitsrechtliche Regelungen zu beachten: Erläutern Sie diese an praktischen Fällen!
  4. "Kinder haben ein Recht auf Bildung" Nehmen Sie unter juristischen Gesichtspunkten ausführlich Stellung zu dieser Aussage!
  5. Beschreiben Sie die juristischen Punkte, auf die Sie beim Schwimmen mit Kindern zu achten haben!
  6. Ein Kind klettert in der Turnhalle die Kletterstangen nach oben. Beschreiben Sie und begründen Sie welche erzieherischen Maßnahmen Sie wählen. Besteht eine Aufsichtspflichtverletzung? Begründen Sie! Anschließend zeigen Sie den Zusammenhang zwischen Beobachtung, Umsetzung des Bildungsplanes sowie den verschiedenen Kompetenzen und Prinzipien auf!
  7. Erläutern Sie die Kriterien für ein qualifiziertes Arbeitszeugnis!
  8. Nennen und beschreiben Sie die gesetzlichen Grundlagen für Partizipation. Erläutern Sie anschließend die Maßnahmen, die Sie kennen, Partizipation umzusetzen!
  9. Erläutern Sie, weshalb es von Vorteil ist, dass ab 21 Jahren das Erwachsenen-Strafrecht gilt!
  10. Ein 1,5 Jahre altes Kind stirbt während der Mittagsruhe im Schlaf- oder Ruhesaal in einer Kita. Die Überwachung fand mit einem hochsensiblen Babyfon statt. Nehmen Sie unter rechtlichen Gesichtspunkten ausführlich Stellung!
  11. "Aufsicht ist nicht Totalüberwachung" sagt Hartmut Gerstem, Lehrbeauftragter für spezielle Rechtsfragen. Erläutern Sie unter rechtlichen Gesichtspunkten diese Aussage!
  12. Eine neue Form der Aufsichtspflicht sind GPS-Uhren und Kontroll-Apps. Erläutern Sie, weshalb Pädagogen vor diesen technischen Geräten warnen!
  13. Sie haben die Aufgabe, einen Waldtag rechtssicher zu planen. Welche pädagogischen und rechtlichen Punkte beachten Sie?
  14. Erläutern Sie den Begriff der Elternverantwortung unter rechtlichen Gesichtspunkten!
  15. Begründen Sie: In der Kinder- und Jugendhilfe werden Evaluationen im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes § 22a überwiegend dazu genutzt, um die Qualität der Leistungen und Angebote von Kindertageseinrichtungen einzuschätzen und verbessern.
  16. Erläutern Sie weshalb diese aufgeführten § des SGB VIII oder KJHG für die Kindertagesbetreuung so relevant sind: §§ 8, 8a, 8b, 22, 22a, 23, 24, 25, 26, 43, 45, 72a, 74a, 75, 79a, 80
  17. In einem Artikel der Stuttgarter Zeitung im Mai 2013 wird beschrieben, dass es oftmals sinnvoll sein kann, den Kindern den Mund mit einem Klebeband zuzukleben und manche Erzieher schrecken auch vor diesen Sanktionen nicht zurück.
    a.) Beurteilen Sie diese Ansicht nach rechtlichen, pädagogischen und psychologischen Aspekten.
    b.) Verwenden Sie in Ihrer Stellungnahme die geeigneten Paragraphen!
    Arbeiten Sie ebenso mit den psychologischen und pädagogischen Modellen!
    c.) In der kommenden Teamsitzung haben Sie die Aufgabe, diese Aussage pädagogisch wertvoll aufzubereiten. Welches Ziel wollen Sie erreichen? Mit welchen Methoden oder Techniken können Sie dieses Ziel erreichen?
  18. Der 6-jährige Trick klaut seinem Vater Geld aus dem Geldbeutel. Der Vater ist sehr sehr ärgerlich darüber. „Jetzt reicht‘s! Einen Rohrstock darf ich leider nicht verwenden. Schade!"
    a.) Zeigen Sie die rechtliche Bedeutung auf!
    b.) Setzen Sie sich mit den pädagogischen Konsequenzen auseinander!
    c.) Was ist wohl die Vorgeschichte, dass der Vater zu solch einer Aussage kommt?
    d.) Was bezweckt Trick mit dieser Tat?
  19. Der fünfjährige Dagobert kauft eine Brezel. Der Vater sitzt für die Verkäuferin unsichtbar auf der Terrasse. Beurteilen Sie die Situation!
  20. Das Jugendschutzgesetz (JSchuÖG) ist ein Erziehungsgesetz. An welchen Personen-kreis richtet es sich?
  21. Erklären Sie die Begriffe absolute und relative Gefahren und nennen Sie jeweils ein Beispiel!
  22. Welchen geschichtlichen Hintergrund hat das Jugendarbeitsschutzgesetzt (JArbSchG)?
  23. Nennen Sie Beispiele für absolute Beschäftigungsverbote von Jugendlichen und begründen Sie diese!´
  24. Welche 2 Funktionen haben Abmahnungen und nennen Sie begründete Abmahnungen!
  25. Erörtern Sie die wesentlichen Bestimmungen im Arbeitsvertrag und gehen Sie dabei auch auf die Voraussetzungen für das Zustandekommen des Vertrages ein!
  26. Beschreiben Sie die Daten, die Dienstzeugnisse enthalten!
  27. Definieren Sie den Begriff „tatsächliche Personensorge" mit begründeten Beispielen!
  28. Definieren Sie den Begriff „gesetzlichVertretung in Vermögensangelegenheiten mit begründeten Beispielen!
  29. Nennen Sie die Elemente des Umfangs der Personensorge und erklären Sie diese an begründeten Beispielen!
  30. Erörtern Sie die Aufgabe von Gesetzen!
  31. Beschreiben Sie mit Beispielen die Aufgaben, Rechte/Pflichten und die Vorgehensweise im öffentlichen Recht!
  32. Nennen und beschreiben Sie mit Beispielen die verbindlichen Rechtsquellen!
  33. Erläutern Sie Deliktsfähigkeit, Rechtsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit und welche Bedeutung haben diese drei für Ihren pädagogischen Alltag!
  34. Beschreiben Sie die Grundrechte und erläutern Sie deren Aufgabe!
  35. Beschreiben Sie konkret die Gründe wann Kinder gegen den Willen der Eltern von der Familie getrennt werden dürfen!
  36. Beschreiben Sie die Grundrechte der Kinder und Eltern!
  37. Beschreiben Sie die UN-Kinderrechtskonvention! Wo sehen Sie konkrete Herausforderungen in der Umsetzung?
  38. Erläutern Sie den Begriff der Grundrechtsmündigkeit!
  39. Erläutern Sie die Rechtsmündigkeit bei Kindern und Jugendlichen!
  40. Kinder freuen sich stets auf die Taschengeldparagrafen! Erläutern Sie die Hintergründe und die Herausforderungen. Welche Vorteile entdecken Eltern und Kinder in den Taschengeldparagrafen?
  41. In welchem Verhältnis stehen die Begriffe Sorgerecht, elterliche Sorge, Vermögenssorge, Personensorge? Zeigen Sie die Zusammenhänge mit praktischen Beispielen auf!
  42. Erläutern Sie die Begriffe Umgangsrecht, Aufsichtspflicht, Mutterschutz!
  43. Erläutern Sie die Aussage „Als Erzieherin stehe ich doch mit einem Bein stets im Gefängnis!"
  44. In welchen Gesetzen befinden sich die rechtlichen Grundlagen für wertvolle pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten? Beschreiben Sie konkret die einzelnen Gesetze!
  45. Erläutern Sie die Grundzüge, Aufgaben und Unterteilungen des SGB VIII!
  46. Nehmen Sie Stellung zu der Aussage >Wir Erzieherinnen führen „Aufsicht mit den Ohren"<

Nehmen Sie zu den einzelnen Schlagzeilen unter rechtlichen Gesichtspunkten Stellung

  1. Gemeinsames Sorgerecht: Mutter will den Betreuungsvertrag wegen Trennung alleine unterzeichnen
  2. Trennung der Eltern: Neuer Lebensgefährte will das Kind abholen
  3. Kein Sorgerecht: Vater des Kindes besteht auf Informationen
  4. Abholung nach der Schließzeit: Eltern zeigen keine Einsicht
  5. Eltern müssen länger arbeiten: Abholung durch die 7-jährige Schwester
  6. Beschädigung von privatem Spielzeug: Eltern fordern Schadenersatz
  7. Sturz in der Kita: Eltern verlangen Schmerzensgeld
  8. Abholung durch eine vollverschleierte Person: Erzieherinnen erkennen Abholberechtigte nicht
  9. Chronisch krankes Kind: Erzieherinnen sind bei der Medikamentenabgabe verunsichert
  10. Verdacht auf Kindeswohlgefährdung: Darf die Erzieherin ein auffälliges Kind melden?
  11. Kooperation mit der (Ski-, ...)schule: Eltern werfen Erzieherinnen Verletzung der Aufsichtspflicht vor
  12. Heftige Erkältung: Mutter weigert sich das Kind zuhause zu lassen
  13. Masernepidemie: Impfverpflichtung in der Kita
  14. Zeckenbiss: Mutter wütend über entzündete Wunde
  15. Gesundschreibung des Arztes: Eltern weigern sich die Bescheinigung einzuholen
  16. Zahlungsverzug: Eltern zahlen Beiträge nicht
  17. Sommerfest: Vater ist empört über die Bilder auf der Homepage
  18. Schwierige Eingewöhnung: Eltern wollen den Betreuungsvertrag trotz Kündigungsfrist sofort auflösen
  19. Schließzeiten in den Sommerferien: Eltern beschweren sich
  20. Unfall in der Kita: Vater droht mit Rechtsanwalt
  21. Aufsichtspflicht: Vater will vermeintliche Verletzung melden
  22. Stillen während der Betreuungszeit: Mutter kommt Wünschen der Leitung nicht nach
  23. Fotos über WhatsApp: Vater beauftragt Anwalt
  24. Erzieherin mit Kopftuch: Eltern fordern das Ablegen

Quelle: Auszüge aus: Anna Müller-Kabisch, Die häufigsten Konfliktfälle in der Kita, Carl Link Verlag, Wolters Kluwer, ISBN 978-3-556-07381-0



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